Ernährung in der Covidkrise

Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) empfiehlt, in der Coronakrise Fertiggerichte und Süssgetränke eher zu meiden – BLV-Pdf. Das finden wir super. Das Bundesamt ist also auch der Meinung, dass Fertiggerichte und Süssgetränke unserer Gesundheit nicht förderlich sind.  Gemäss einer Studie des Fachblattes «The Lancet» starben im Jahr 2017 in Deutschland 134’000 Menschen an falscher Ernährung (Covid-Todesfälle bis heute: 3’254). Leider ist davon auszugehen, dass, sobald ein Impfstoff gegen das Virus gefunden wurde, diese  Ernährungsempfehlung  wieder fallen gelassen werden wird.  Dabei wäre jetzt doch der richtige Zeitpunkt diese Industrieprodukte  massiv zu besteuern (wie Tabak und Alkohol) und die Einnahmen in die Gesundheitsprävention zu investieren. Die Risikogruppe würde schrumpfen und eine Panik wie die jetzige wäre kaum mehr vorstellbar.
Narürlich ist uns bewusst, dass das illusorisch ist, aber man wird doch noch träumen dürfen – oder?
Eine weitere Empfehlung des BLV finden wir erwähnenswert, nämlich:  Essen Sie fünf Portionen Früchte und Gemüse am Tag. Auch das finden wir super. Diese alte Formel hat heute mehr denn je Gültigkeit. Und hier können wir endlich eine Olivenölwerbung unterbringen. Denn: Im Gemüse und in den Früchten befinden sich fettlösliche Vitamine A, D, E und K. Sie benötigen, wie ihr Name schon sagt, Fett (z. B. Olivenöl), um optimal von den Körperzellen aufgenommen zu werden.