Im Frühling geht in Apulien in der Natur die Post ab. Süditalien gehört zur Klimazone der Subtropen. Die Sommer, vor allem Juli und August, sind trocken und heiss, die Winter sind mild und regenreich (subtropisches Winterregenklima). Der Übergang vom Winter zum Frühling ist in diesem Klima weit weniger abrupt als in den gemässigten Zonen, der Vorfrühling dauert wesentlich länger. Der heisse Sommer hinterlässt verbrannte Erde oder Dürre, „siccità“ wie der Süditaliener sagt. Dann, so gegen Mitte September, wartet Mensch und Natur auf Regen. Die ersten Regenschauer beenden die Vegetationspause und die Natur erwacht. Zuerst beginnt es kaum merklich zu grünen. Die ersten Wiesenblumen zeigen sich. Man staunt über die freundlichen Farbtupfer mitten im Winter. So im Februar und März geht es dann richtig los. Hier einige Beispiele: